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Messtronom
Das am 18.6.1922 von Oskar Messter patentierte Messtronomließ mit dem Projektionsapparat synchronisierte Notenbänder auf den Pulten der Orchestermusiker ablaufen. Für die Bedienung wurde allerdings noch eine zusätzliche Person benötigt: Ein Musiker spielte statt seines Instrumentes das Messtronom, den Tempi des Kapellmeisters folgend, und steuerte damit die Vorführgeschwindigkeit des Projektors. Das Bild lief dadurch synchron mit der Musik, ohne dass der Dirigent sich im Geringsten um die Koordination von Orchester und Film kümmern musste.
von: James zu Hüningen