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Todd-Belock
auch: Belock 8-Channel sound; dt. etwa: Todd-Belockscher Acht-Kanal-Ton
Das achtkanalige Tonverfahren, das von dem Ingenieur Joe Belock für Todd-AO entwickelt wurde und sich darum auch Todd-Belock nannte, war ein magnetisches Ton-auf-Film-Verfahren, das 1960 nur in zwei Michael-Todd-Produktionen (Scent of Mystery, 1960, Jack Cardiff; Old Whiff, 1960, John Hubley, beide in dem Geruchsfilm-Verfahren Smell-O-Vision) als akustischer Effekt angewendet wurde. Die technische Betreuung oblag Todd-AO, die Apparate kamen von Westrex. Fünf Kanäle waren leinwandbezogen (links, links-zentral, Center, rechts-zentral, rechts), drei für die Surround-Kanäle reserviert (links, hinten-mitte, rechts); die Rückkanäle nutzten das System der Perspecta-Richtungsinformation.
von: James zu Hüningen